An gekündigt hatten wir "Gesindel" auf der Schulhomepage als "eine wilde Geschichte von Liebe und Verrat, in der Kinder nicht tun, was ihre Eltern von ihnen erwarten, alle hinter einem her sind und man nicht nur den Verbrechern nicht trauen sollte, auch wenn alle ständig sagen, dass man mal aufpassen soll und was lernen kann."

Das - und wahrscheinlich auch der ein oder andere Spezialeffekt unserer Werbekampagne (so manchem Gehörgang und Gute-Laune-Zentrum im Hirn unvergessen bleiben wird wohl unsere erste mit Musik eröffnete Durchsage) - hat insgesamt 700 Zuschauer ins Forum gelockt. Das waren ungefähr viermal mehr, als wir mit unseren beiden ersten Produktionen erreicht hatten, und es ist sicher nicht übertrieben, hier von der Geburtsstunde des "Theaters im CvD", wie wir es heute kennen, zu sprechen. Jedenfalls war der kleine Theater-Hype, den wir ausgelöst haben, eine ganz und gar beglückende und bewegende Erfahrung für alle Beteiligten.

Abgesehen davon war's ein tolles Stück mit tollen Songs! Und immer, wenn Mitwirkende von damals aufeinandertafen, dann kam früher oder später jemand auf die Idee, dieses Stück irgendwann mit lauter Ehemaligen wiederaufzunehmen. Und weil für gute Ideen immer irgendwann einmal die Zeit gekommen ist, laden wir nun - kurz bevor man unsere alte Bühne dem Erdboden gleichmacht - zu „Gesindel 23“ ein! 

Zuvor aber… und gerade aus diesem Anlass hier ein paar Erinnerungen an die Produktion von damals: